In den letzten Tagen hat sich eine erschreckende Zahl von Unfällen auf den Skipisten in den Alpen ereignet, von denen einige sogar tödlich endeten. Die geringe Schneemenge und die vereisten Pisten sorgen für gefährliche Bedingungen in den Skigebieten. Die Voraussetzungen auf den Pisten werden sich auch in nächster Zeit nicht verbessern, weshalb sich alle WintersportlerInnen besonders vorsichtig verhalten sollten.
Wir verfolgen die polizeiliche Berichterstattung aus Österreich sehr aufmerksam und mussten feststellen, dass es in den letzten Tagen eine Fülle von Skiunfällen gab. Das ist in der aktuellen Hochsaison natürlich nicht verwunderlich, aber es sind in diesem Jahr viel mehr Meldungen als gewöhnlich. Dafür gibt es auch einen Grund. Die Pistenverhältnisse zurzeit sind sehr gefährlich. Es liegt ungewöhnlich wenig Schnee für diese Jahreszeit, weshalb noch nicht alle Skipisten geöffnet sind oder nicht so breit sind wie sonst. Auf den geöffneten Abfahrten sind daher viel mehr WintersportlerInnen auf weniger Raum unterwegs. Zudem sind die Pisten morgens eisig glatt und nachmittags aufgrund der hohen Temperaturen extrem sulzig. Ideale Voraussetzungen also für Unfälle. Auch liegt an manchen Stellen wenig oder gar kein Schnee neben den Skipisten, was es noch gefährlicher macht, wenn man von der Skipiste rutscht oder abseits der Pisten unterwegs ist.
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Die gefährlichen Bedingungen auf den Skipisten verursachten zu Saisonbeginn bereits viele tragische Unfälle. Im Skigebiet Steinplatte starben zwei deutsche Jugendliche, nachdem sie von der Piste gerutscht waren. In St. Anton kam ein 47-jähriger Belgier ums Leben, der ebenfalls von der Piste gerutscht war. In Fügenberg ist ein niederländisches Mädchen infolge eines Unfalls verstorben. Auch sie stürzte von der Piste. In Sölden schoss ein Pole über den Pistenrand hinaus und wurde dabei schwer verletzt. Dies sind nur einige Beispiele für besonders tragische Unfälle, aber das ist leider noch nicht alles. Aufgrund der schwierigen Pistenbedingungen verlieren viele WintersportlerInnen die Kontrolle über ihre Skier oder ihr Snowboard und kollidieren in der Folge mit anderen SkiurlauberInnen oder Gegenständen neben und auf der Piste oder stürzen von der Piste. Sie strömen mit gebrochenen Gliedmaßen in die Arztpraxen, Krankenhäuser und Kliniken in Österreich.
Wir stehen am Beginn einer neuen Wintersportwoche in der absoluten Hochsaison. In den kommenden Tagen wird in den Alpen leider kein nennenswerter Schnee fallen und auch die Temperaturen sinken nicht wieder. Das bedeutet, dass sich auch die Pistenverhältnisse nicht verbessern, sondern vielerorts (weiter) verschlechtern werden. Auf den Pisten ist daher Vorsicht geboten. Es ist also gut, vorgewarnt zu sein, um sich auf die Voraussetzungen in den Skigebieten einzustellen. Also teile diesen Beitrag bitte mit deinen Freunden und Bekannten, um andere SkifahrerInnen und SnowboarderInnen zu warnen, bevor sie auf die Piste gehen.
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Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.
