Ein tragischer Unfall ereignete sich am Sonntag in der Nähe des französischen Skiortes Tignes in Savoyen. Ein 37-jähriger chilenischer Wintersportler kam bei einem Ski-Basejump ums Leben. Die genauen Umstände sind noch nicht bekannt.
Tödlicher Unfall beim Basejumping
Der 37-Jährige stürzte am Sonntagmittag bei einem Basejump ab. Es geschah abseits der offiziellen Skipisten in 2.000 Metern Höhe, am Rocher de la Grande Parei bei Tignes. Der Basejumper schlug nach einem Sprung von einer 100 Meter hohen Klippe sehr hart auf dem Boden auf, woraufhin ein Zeuge Alarm schlug. Die Hilfe war vergeblich, er war sofort tot.
Gefährlicher Extremsport
Basejumping ist eine Form des Fallschirmspringens von einem hohen Punkt, z. B. einem Berg oder anderen Objekten, wobei der Fallschirm nach einer langen Phase im freien Fall möglichst spät ausgelöst wird. Manche springen auch mit Skiern an den Beinen, so wie es der verunglückte chilenische Wintersportler tat.
Umstände unklar
Zu den Umständen des Unfalls wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Ursache des Unfalls ist unklar, erklärt der Peloton de gendarmerie de haute-montagne (PGHM), der Rettungsdienst der Region.