Das sind die Skischuh Top Modelle für die Saison 2017/18
Pünktlich zum Start der Ski-Saison stehen neben den neuen Ski-Modellen auch weiterentwickelte, innovative Skischuhe in den Schaufenstern. Die einst schweren, harten Stiefel werden immer leichter, flexibler und punkten mit dem einen oder anderen technischen Feature. Somit punkten die neuen Skischuhe mit einer noch besseren Passform und garantieren darüber hinaus eine optimale Skikontrolle auf und neben der Skipiste. Snowplaza stellt sieben der innovativsten Top Modelle unter den Skischuh-Neuheiten der kommenden Skisaison 2017/2018 für Ihren Skiurlaub genauer vor.
Die aktuellen Ski-Modelle sollen noch laufruhiger und gleichzeitig noch fehlerverzeihender zu fahren sein. Bei den Skischuhen setzen die Hersteller hingegen auf eine noch bessere Kraftübertragung bei geringerem Gewicht. So werden die harten Skistiefel noch bequemer ohne an Performance einzubüßen. Es gibt neue Skischuh-Modelle mit integrierten Heizsystemen, vielseitige Einsteigerstiefel und perfekt an den weiblichen Fuß angepasste Damen-Skischuhe mit wärmendem Lammfell im Innenschuh.
©Dalbello
Der Panterra 130 Dalbello ist ein perfekter Allmountain-Skischuh, der beim Fahren auf der Skipiste und bei kurzen Abstechern ins Gelände gleichermaßen Spaß macht. Durch den Flex von 130, der für einen extrem steifen Skistiefel steht, wird dabei auch bei einer sportlichen Fahrweise stets ein sicherer Halt gewährleistet. Der Skischuh ermöglicht einen leichten Einstieg und der Ski-Hike-Mechanismus an der Rückseite des Schafts sorgt für das komfortable Gehen zum Lift.
©Tecnica
Der Tecnica Mach 1 Pro W LV Skischuh ist perfekt auf die Anforderungen weiblicher Skifahrerinnen abgestimmt. Der Schuh weist einen Flexwert von 115 auf und liefert so auch bei sportlichen Abfahrten eine tolle Performance ab. Darüber hinaus sorgt der Innenschuh aus Lammfell dafür, dass die Füße selbst bei Minusgraden mollig warm gehalten werden. Für die optimale Passform sorgen außerdem vier Schnallen und das Klettband am Schaft.
©Nordica
Der Strider Pro 130 DYN von Nordica ist ein funktionaler, technisch ausgereifter Skischuh zum Tiefschneefahren. Die griffige Profilsohle gewährleistet sicheren Halt und ermöglicht gemeinsam mit dem praktischen Hike-and-Ski-Mechanismus ein angenehmes Gehen zum Skilift und ein komfortables Aufsteigen im freien, möglicherweise fesldurchsetzten Gelände. Sobald der Skistiefel in die Ski-Funktion einrastet, begeistert er mit einer tollen Abfahrtsperformance.
©Scarpa
Der stabile Maestrale RS2 Skistiefel von Scarpa ist für das Abfahren in steilem Gelände mit weichem Tiefschnee designet. Dabei macht er dank der Umstellung vom Ski- in den Walkmodus auch beim Aufstieg eine tolle Figur. Der thermoverformbare und damit anpassbare Innenschuh sorgt dabei stets für besten Tragekomfort und eine optimale Passform.
©K2
Beim Skifahren gibt es kaum etwas unangenehmeres als ein schlecht sitzender Skischuh oder kalte Füße. Beides gehört mit dem Spyne 120 Heat von K2 zukünftig der Vergangenheit an. Statt wie andere Wärmeelemente nur die Sohle zu erwärmen, ist das Heizsystem in den Innenschuh integriert und wärmt bis in den Schaft hinein von allen Seiten bis zu 19 Stunden. Gleichzeitig macht der Skischuh mit dem 120 Flex auf jeder noch so steilen Abfahrt eine gute Figur in Sachen Kraftübertragung und Skikontrolle.
©Scott
Den leichten Sports S1 Carbon Skistiefel von Scott wird es in drei verschiedenen Ausführungen geben. Das Modell, das am ehesten für Einsteiger gedacht ist, begeistert mit einer optimalen Bewegungsfreiheit bei gleichzeitiger Stabilität. Das Umstellen vom Walk- in den Skimodus erfolgt nicht, wie bei anderen gängigen Skitourenstiefeln auf der Rückseite, sondern wird vorne geregelt. Der steife und dennoch komfortable Karbon-Skischuh ermöglicht außerdem im Abfahrtsverhalten eine präzise und direkte Kraftübertragung auf den Ski.
©Fischer
Die
Fischer Sports Vacuum-Technologie ist zwar kein Skistiefel an sich, hat aber jede Menge mit dem passenden Skischuh zu tun. Das Gerät aus dem Hause Fischer scannt und vermisst die Füße und erstellt daraus eine 3D-Nachbildung. Virtuell kann dann aus einer Datenbank der Skischuh ausgewählt werden, der perfekt zum dreidimensionalen Modell des Fußes passt.
Das Messgerät von Fischer kann einen realistischen 3D-Abdruck des Fußes abbilden. Danach wird dann der optimale Skischuh bestimmt. Trotzdem kann es an den ersten Skitagen im Skiurlaub zu Reibungen und Druckstellen kommen. Nach dem Einfahren lassen sich deshalb etliche Modelle nachträglich individuell an den Fuß anpassen. Thermoverformbare Innenschuhe schmiegen sich mithilfe von Wärme an die jeweilige Fußform an und lassen sich beim Skifahren wie eine zweite Haut tragen. Auch bei der Hartschale kann nachgearbeitet werden, sodass der Schuh partiell weiter wird. Denn nur ein gut sitzender Skischuh stellt die volle Skikontrolle und die optimale Kraftübertragung sicher.
Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.
