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13 Gedanken, die jeder Skifahrer beim Warten am Skilift kennt

Innerhalb der Ferienzeit staut es sich in den Skigebieten, weil in der Zeit alle Skifahrer und Snowboarder auf der Skipiste unterwegs sind. Da wird es dann voll auf den Autobahnen, im Hotel, beim Anstehen fürs Mittagessen. Das kann angenehm sein, weil so viele Menschen ihre Leidenschaft für den Skisport teilen. Weniger schön ist es aber, wenn es am Skilift voll wird. Und wenn Skifahrer und Snowboarder dort in der Schlange stehen, schweifen die Gedanken oft mal ab. Snowplaza zeigt die 13 Gedanken in der Schlange vom Skilift, die jeder Skifahrer kennt.

1. Maaan, nicht schon wieder Schlange stehen

Im vollen Skigebiet Warteschlangen, soweit das Auge reicht. Beim Essen tolerieren Skifahrer das ja vielleicht noch, aber sicher nicht, wenn diese Reihe zwischen ihnen und der nächsten Abfahrt steht. Meist können Wintersportler die Schlange schon wiedersehen, wenn sie wieder vom Berg herunterkommen.

2. Irgendwer hat hier wieder nicht geduscht

Offenbar war morgens keine Zeit dafür oder derjenige dachte sich: Ach, was soll‘s, wenn ich mich gleich beim Skifahren anstrenge, schwitze ich eh wieder. Kombiniert wird das Ganze gerne auch mit dem abgestandenen Zigarettenqualm von letzter Nacht. Sehr rücksichtsvoll, danke.

3. Nicht schlecht, die Aussicht hier

Gemeint ist aber nicht die Bergwelt rund um die Skipiste, sondern eher er oder sie ein Stück weiter vorne. Da wird die Skibrille aufgesetzt und dann ungeniert gestarrt. Wer es taktisch angeht, positioniert sich so in der Warteschlange, dass er zufällig mit der besagten Person gemeinsam auf den Berg fährt.

4. Was esse ich denn gleich?

Die Ausmaße des Frühstücks hätten sicher für drei Skifahrer gereicht, aber trotzdem knurrt so gegen 10.20 Uhr spätestens der Magen. Beim Warten am Skilift kommen Skifahrer auf den Gedanken und fantasieren sich dann schon einmal das Mittagessen zusammen. „Anfangen könnte ich mit Frittatensuppe, dann vielleicht ein Salat, ein Schnitzel mit Pommes und ein bisschen was vom Tischnachbarn klauen.

5. Hätte ich doch besser mehr angezogen

Beim Anziehen in der Unterkunft hatten Skifahrer schon das Gefühl, ihr Eigengewicht in Flüssigkeit ausgeschwitzt zu haben, aber spätestens beim Warten in der Schlange vom Skilift wird es kühl. Während der Wartezeit werden in Gedanken dann das T-Shirt, der Pullover, der Schal oder das Stirnband herbeigesehnt, die jetzt im Hotel schön warm auf der Heizung liegen.

6. Wo ist meine Sonnenbrille?

Die Skipiste wird nach Gehör gefahren und ob es in der Warteschlange am Skilift weitergeht, wird mit ausgestrecktem Arm und geschlossenen Augen ertastet. Die Sonne scheint nämlich wunderschön über die weißen Gipfel direkt ins Auge und der zauberhaft glitzernde Schnee macht gänzlich blind.

7. Bier, JETZT!

Da ist dieses feine Stimmchen im Ohr, das immer lauter wird und schließlich lauthals sein Verlangen zur Kenntnis gibt. Es möchte Bier. Das gab es zwar schon vor dem Mittagessen, zum Warmwerden, und beim Mittagessen, und nach dem Mittagessen wegen der Gemütlichkeit. Aber eins geht noch!

8. Ach, guck mal, die Jacke hab ich auch

Leicht peinlich berührt fällt beim Warten in der Schlange für den Skilift dann oftmals auf, wie viele andere Skifahrer genau diese rot-weiß-schwarze Kombination tragen. Und wieder aus der Traum vom Outfit, das nur man selbst auf der Skipiste anhat. Am bittersten wird es dann, wenn der andere oder die andere darin auch noch deutlich schlanker aussieht.

9. Da vorne ist eine Lücke. MEINS!

Vor sich hin träumen und die schöne Landschaft beim Warten bewundern ist nur Sache der wenigstens Skifahrer. Eher laufen im Kopf hochkomplexe Kalkulationen zusammen, wie man denn jetzt am schnellsten in den Skilift kommt. Oh, das Kind da vorne steht aber unsicher, vielleicht könnte man ja … Aktives Anstehen im Lift >

10. Gleich kommt wieder die schwarze Piste, waaah…

Beim Warten am Skilift ist auch der Moment, wo sich Skifahrer und Snowboarder in Gedanken verrückt machen, wegen der steilen Abfahrt, die ihnen gleich bevorsteht. Die eigenen Freunde wollen so gerne diese eine schwarze Skipiste fahren, man selber fantasiert eher vom Schädel-Basis-Bruch und dem eigenen Ableben. Je länger die Wartezeit dauert, umso dramatischer werden die Gedanken.

11. Hach, ist das schön hier

Das Warten dauert lange, aber es ist auch der ideale Zeitpunkt, einmal kurz inne zu halten und das wunderschöne Panorama mit dem tollen Bergwetter auf sich wirken zu lassen. Solche Momente werden dann mental eingepackt, für die Zeit später im Jahr, wenn man wieder im Büro sitzt und von Skipisten träumt.

12. Klar, ich stehe ja hier aus Langeweile!

Da steht man sich als Skifahrer beim Warten am Skilift brav die Beine in den Bauch und wartet geduldig bis man mit dem Einsteigen dran ist. Andere empfinden derartige gute Manieren scheinbar als Zeitverschwendung und tauchen plötzlich drei Reihen vor einem auf, obwohl sie vorhin noch am Ende der Schlange waren.

13. Wo gehen wir zum Après-Ski hin?

Nach Nummer 5 einer der wichtigsten Gedanken von Skifahrern und Snowboardern, wenn sie beim Skilift zum Warten anstehen. Schließlich will das strategisch gut überlegt sein, wo der Abend beim Après-Ski enden soll. Nimmt man lieber die Bar von gestern, wo man schon weiß, dass es gut ist, oder spielt man auf Risiko und versucht etwas Neues?

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.