Welche SkifahrerInnen haben nicht schon mal darüber nachgedacht? Den ganzen Tag Skifahren oder Snowboarden und dafür auch noch bezahlt werden. Ja, der Beruf eines Skilehrers ist schon ein echter Traumjob! Man bringt nicht nur Anderen das Skifahren bei, sondern wird selbst täglich besser. Das Selbstbewusstsein steigt, zufriedene KundInnen geben oftmals großzügiges Trinkgeld, und am Abend wird mit den Gästen gemütlich eingekehrt oder beim Après-Ski die Hütte abgerissen. Snowplaza hat 10 Gründe gefunden, warum der Beruf der Skilehrerin und des Skilehrers wirklich genauso toll ist, wie ihn sich immer alle vorstellen.
1. Das Erlebnis von ultimativer Freiheit
In einem süßen, urigen Bergdorf in Österreich, wo sich Arbeitsplatz und Wohnort vereinen, haben SkilehrerInnen die schönste Arbeitsumgebung, die man sich vorstellen kann: Weiße Pisten, verschneite Wälder und frisch gepuderte Gipfel. Ist doch irgendwie schöner als ein tristes Büro mit Ausblick aufs Nachbarhaus, oder?
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2. Die eigene Skitechnik wird besser
Dadurch, dass Skilehrerinnen und Skilehrer täglich auf den Brettern stehen und zusätzlich in der Woche mehrere Male Skilehrer-Training bekommen – und das eine ganze Saison, also vier bis fünf Monate lang – wird auch die eigene Skitechnik um Welten besser. Wenn du denkst, du könntest gut Skifahren, dann warte einmal das Ende der Wintersaison ab.
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3. Zufriedene Kunden geben Selbstvertrauen
Wer beobachten kann, wie die eigenen Schülerinnen und Schüler jeden Tag besser werden und Fortschritte machen, bekommt schnell das Selbstbewusstsein, gut in seinem Beruf als SkilehrerIn zu sein. Denn nicht nur Kinder lernen von dir, sondern auch Erwachsene und diese geben meist direktes, positives Feedback. Ein wahrhaftig unbeschreiblich zufriedenstellendes Gefühl!
4. Man wird bewundert
Wer im farbenfrohen Anzug der Skischule außerhalb der Arbeitszeiten durch den Ort läuft oder sich am Rand der Piste bewegt, kann damit rechnen, viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Oft wird man angesprochen und erlebt großes Interesse der WinterurlauberInnen. Hin und wieder gibt es auch mal ein Getränk umsonst in der nächsten Bar.
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5. Partytime!
Kein Tag vergeht, ohne dass nicht irgendwo eine Party stattfindet. SkilehrerInnen werden ständig eingeladen, entweder von ihrer eigenen Gruppe oder den Einheimischen im Dorf. Und auch mit den Kollegen lässt sich jederzeit etwas erleben und unternehmen. Skilehrer haben also eine Riesenauswahl an Partys und Veranstaltungen und könnten jeden Tag ausgehen, wann und wohin sie wollen, besonders in der Hauptsaison.
6. Rabatte aufs Material
Über ihre Skischule können SkilehrerInnen oft Material von lokalen Sportgeschäften testen. Und dabei ist nicht altes Material gemeint, sondern die neuesten Produkte der Saison. Entscheidet sich der Skilehrer dann, etwas zu kaufen, winken meist großzügige Rabatte. Ein guter Nebeneffekt, denn wer täglich besser wird im Skifahren und Snowboarden benötigt natürlich auch entsprechend hochwertige Skiausrüstung.
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7. Der Skianzug
Welches Oberteil, welche Hose dazu oder welches Paar Schuhe? Den Stress haben Skilehrerinnen und Skilehrer nicht, denn jeden Morgen wartet der Skianzug mit dem Logo der Skischule. Und dieser wird dann mit Stolz auf der Piste getragen.
8. Gutes Trinkgeld
Sind die Schülerinnen und Schüler zufrieden, zeigen sie das auch gerne mit einem großzügigen Trinkgeld. Am Ende der Skisaison können sich manche SkilehrerInnen dann alleine schon mit dem angesammelten Trinkgeld neue Skier kaufen.
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9. Eine Erfahrung fürs Leben
Als SkilehrerIn trifft man in nur einer Wintersaison so viele interessante Menschen, lernt so viel Neues kennen und hat einfach eine unvergessliche Zeit. Egal, ob du in der nächsten Saison wiederkommst oder ob es eine einmalige Erfahrung bleibt, diese tolle Zeit in den Bergen kann dir einfach niemand mehr nehmen.
10. Freunde fürs Leben
Besonders in einem kleinen Dorf oder in einer kleinen Skischule entstehen im Laufe einer Saison sehr viele und enge Freundschaften, manche halten sogar für ein ganzes Leben. Denn wer täglich so eng mit den KollegInnen zusammenarbeitet und abends auch beim Après-Ski Zeit mit ihnen verbringt, der will sie auch nicht missen, wenn er wieder daheim ist.
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