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15 Dinge, die im Skiurlaub keinen Spaß machen

Skiurlaub kann auch nerven

Skiurlaub ist die schönste Zeit im Jahr. Knirschender Schnee unter den Brettern, fantastische Aussichten über die Berge und zusammen mit den besten Freunden oder der Familie können wir einfach nur das Gefühl von Freiheit auf der Piste genießen. Wären da nicht ein paar Dinge, die im Skiurlaub so richtig nerven und auf die gute Launa schlagen können. Wir kennen das alle, das lange Warten auf einen Mittagstisch, die Schlange an der Toilette oder die schreienden Kinder in der Gondel? Doch da ist noch mehr! Snowplaza hat sich umgehört und 15 Dinge gefunden, die im Skiurlaub keinen Spaß machen.

1. Schwitzen bei 40 Grad im Skikeller

Draußen sind die Temperaturen weit unter Null, wir sind bestens präpariert, wie eine Zwiebel, und müssen eigentlich nur noch die Skischuhe im Skikeller anziehen. Kaum haben wir uns dann hingesetzt, strömen auch schon die Schweißbäche den Rücken hinab. Warum sind im Skikeller eigentlich immer gefühlte 40 ° C?

2. Schreiende Kinder in der Gondel

Frisch und munter in der Gondel angekommen, geht die Fahrt auch schon los. Doch man ist nicht allein auf dem Weg nach oben, natürlich nicht. Man kann die sie quasi schon hören. Die kleinsten Skiurlauber sind die größten Schreihälse und wollen einfach nicht bergeifen, dass sie nicht allein in der Gondel sind.

3. Samstags halb 3 am Skiverleih

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Gesund und voller Vofreude kommen wir Skiurlauber samstags am Ziel unserer teils langen (Auto)Reise an. Noch schnell die Ausrüstung abholen, damit es am Sonntagmorgen gleich frisch auf die Piste gehen kann. Das denken sich auch alle anderen Skifahrer, mit denen man dann für Stunden in der Schlange steht.

Kein Platz für die Mittagspause

4. Tischbesetzer am 6er-Tisch

Hungrig und den Kopf voller verschneiter Erlebnisse, schnallen wir die Bretter ab und gönnen uns ein leckeres Pisten-Mittagessen. Doch schon beim Betreten der Lieblingshütte trübt sich die Vorfreude. Freie Tische: Fehlanzeige! Doch da erspähen wir einen großen Tisch, genau richtig für uns sechs Freunde. Einziger Haken: er wird besetzt von einer einzigen Person. Und kein anderer Helm, Schal oder gar Skifahrer weit und breit zu sehen.

5. Warten am Skilift trotz leerer Sitze

Klar, in der Hochsaison ist es vor allem an den beliebten Liften besonders voll. Dann dauert es eine gefühlte Unendlichkeit, bevor wir dem Gedränge der Bretter und Stöcke entkommen können. Wir verstehen aber keinen Spaß, wenn es um leere oder nur halbgefüllte Liftsitze geht. Entschuldigung: wir würden gern mitfahren.

6. Stau auf der Talabfahrt am Nachmittag

Glück gehabt! Wir freuen uns immer am Ende des Tages, wenn wir noch zu den Letzten am Lift gehören, um die Piste noch einmal bis ins Tal abzufahren. Auch wenn tagsüber kaum einer auf der Talabfahrt zu sehen ist, abends findet man JEDEN, wirklich jeden Skifahrer und Snowboarder auf der dann gefühlt schmalsten Piste der Welt. Schlimmer ist es nur auf der Autobahn zwischen Nürnberg und München auf dem Weg in den Skiurlaub.

Übervolle Skihütten nerven. Bar? Fehlanzeige

7. Übervolle Après-Skihütten

Nach einem super geilen Skitag freuen wir uns auf die beste Après-Skihütte des Ortes. Es ist grachend voll, doch wir können uns noch in die Hütte quetschen. Die Party könnte beginnen. Doch wie sollen wir es jemals bis an die Bar schaffen? Lieblingsfrage: Wer holt Getränke?

8. 20 Minuten bis zur Toilette

Was bei Männern meistens ganz schnell geht, ist vor allem für die Skifahrerinnen unter uns teilweise ein echtes Problem, besonders im Skiurlaub. Wer die 20 Minuten in der Warteschlange hinter sich gebacht hat, ist einerseits sehr erleichtert, andererseits schlägt die (sinnlos) verlorene Zeit für die Piste ganz schön auf die gute Laune.

9. Endlich drin. Dann stoppt der Skilift

Das Gerangel in der Warteschlange am Lift haben wir erfolgreich hinter uns gebracht und endlich geht es im Lift wieder hoch auf den Berg, auf die Piste. Zusammen mit Freunden und Familie können wir dann voller Vorfreude die tolle Aussicht genießen. Wenn dann der Lift nicht einfach stehen bleiben würde. Noch ärgerlicher ist es dann, wenn er direkt vor der Schneekanone haltmacht, wie in Damüls passiert:




10. Die unverständliche Sprache der Berge

Eigentlich sprechen wir doch eine Sprache, eigentlich. Aber egal wie gut wir auch denken die Sprache der Berge zu beherrschen, wir stoßen immer wieder an unsere Grenzen. Normalerweise kommen wir damit eigentlich ganz gut durch den Skiurlaub. Doch wenn "der Schmäh rennt", gucken wir uns wirklich nur noch fragend an, während die Österreicher die Party ihres Lebens feiern. "Muass da wuascht sei", oder?

11. Wenn die Kinder keine Lust haben

Wir Großen freuen uns jedes Jahr auf den Skiurlaub, mit den Freunden, der Familie und den Kindern. Wir lieben es die Pisten abzufahren. Unsere Kinder, ja die natürlich auch, so rein theoretisch genetisch gesehen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Augen verdrehende Eltern versuchen vergeblich ihren Kindern beizubringen, wie toll so ein Skikurs doch sein kann.

12. Wenn etwas aus dem Lift fällt

Endlich im Lift, zusammen mit den Freunden, das Wetter und die Aussicht hervorragend: natürlich muss da noch ein Selfie sein, den Labello über die Lippen ziehen und lächeln. Dazu müssen wir dann nur noch die Stöcke, die Brille und die 2 Handschuhe fest.. hal.. ten. Moment mal, wo ist denn der zweite Handschuh?

Schön hier... oder: wo bitte gehts hier zur Aussicht?

13. Schnee, Nebel & keine Aussicht

"War die Aussicht auch wirklich so schön wie auf den Bildern", fragt der Kollege im Büro nach dem Skiurlaub. Nun, eigentlich könnten wir die selbe Frage stellen, denn außer Nebel, Schnee und die ein oder andere aus dem Nebel vorbeiziehende Gondel, haben wir nicht wirklich viel gesehen. Schnee ist gut, aber die Sonne danach noch viel besser.

14. Ski & Snowboard sind verschwunden

Pause muss sein. Bretter abgeschnallt und genau hier zwischen den anderen tausend Brettern geparkt. Nach einem leckeren Pistenschmaus mit Blick über die Berge und der Sonne im Gesicht, wollen wir zurück auf die Piste. Eigentlich hatten wir die Ski und das Snowboard doch genau hier abgestellt, oder war es doch hier? Meistens finden wir es dann doch schnell zurück, doch manchmal... Wir wollen gar nicht daran denken.

15. Wenn der Skiurlaub "plötzlich" wieder vorbei ist

Eine Sache nervt allerdings am Meisten am Skiurlaub, nämlich wenn wir wieder nach Hause müssen. Oftmals versuchen wir dann das ganze Jahr wartend irgendwie herumzubringen, um endlich wieder auf die verschneiten Pisten der geliebten Berge zu kommen. Dann sind die anderen 14 Dinge eigentlich nur Nebensächlichkeiten.

Sie standen doch hier vorhin noch, oder?

Was verdirbt den Spaß im Skiurlaub?

Obwohl wir von den 15 Dingen ganz schön genervt sein können, gehören auch genau diese ärgerlichen Momente zum Skiurlaub dazu. Von zu Hause aus betrachtet, erzählen wir diese Anekdoten über unseren Skirurlaub eigentlich immer sehr gern. Hier gibt es noch mehr Gesprächsstoff:

Wir wollen wieder in den Schnee! Hier planen Sie Ihren Skiurlaub >

Miranda Winter

Über Miranda

Soweit ich mich erinnern kann, war ich immer schon in den Bergen unterwegs, denn es gibt hier so viel zu tun: Skifahren, Snowboarden, Wandern oder Mountainbiking - ich mag alle Sportarten. Meine Freunde sagen oft, dass es wohl keinen Platz in den Bergen gibt, an dem ich noch nicht war.