Skiwasser ist das Kultgetränk aus dem Skiurlaub! Der süße Durstlöscher passt nicht nur zum Skifahren oder Snowboarden, sondern mindestens genauso gut in den Sommer. Der Geschmack aus Himbeere und Zitrone kennt nun mal kein Saisonende. Snowplaza hat den Skifahrer-Drink Nr. 1 unter die Lupe genommen und stellt das rosarote Lieblingsgetränk aus den Bergen vor. Erfahre alles über verschiedene Rezepte, Skiwasser-Cocktails, die Zubereitung von Skiwasser-Eis und die besten Hütten, um Skiwasser zu genießen.
Was in Berlin die Club Mate und in München das Spezi ist, ist in Tirol das Schiwasser. Da hat die rosarote Limonade ihren Ursprung. Das Erfrischungsgetränk aus einem Mix aus Himbeer- und leichtem Zitronengeschmack ist das Lieblingsgetränk der Bergsportler, Skifahrer und Wanderer. Wer an seine Zeit in der Skischule zurückdenkt, wird sich an das pinke Getränk erinnern und vielleicht direkt Durst bekommen.
In den Almhütten wird das Erfrischungsgetränk nach wie vor eigentlich überall angeboten. Aufgrund der Unwissenheit mancher Wintersportfans wird reichlich am Preis geschraubt. Passend zur Bergkulisse, geht der Preis nämlich in die Höhe. Um die 4 € kann das Skiwasser in der Skihütte kosten, mancherorts sogar 5,80 €. Zwar kostet die Cola meist noch ein paar Cent mehr, doch Konsumentenschützer kritisieren den hohen Preis für das verdickte Wasser, das übrigens früher angeblich nur mit aufgetautem Schnee und Sirup zubereitet wurde.
Das Skiwasser eignet sich nicht nur als Erfrischungsgetränk an Skitagen. Für einen sommerlichen Cocktail noch etwas Ingwer, zerstoßene Eiswürfel, eine Scheibe Limette und frische Himbeeren hinzufügen und fertig ist das sommerliche Alpengetränk, wie hier von unserem Hobby-Koch Mike. Mit einer kleinen, leicht veränderten Zutatenliste wird das Skiwasser ein leckerer, pinker Cocktail, der einen Cosmopolitan in den Schatten stellt: Noch ein wenig Prosecco und einen Schuss Aperol hinzugefügt und das Getränk ist für die Après-Ski-Gaudi oder eine sommerliche Grill-Party bereit.
So einfach gelingt das leckere Skiurlaubs-Getränk auch zu Hause:
Zutaten:
Zubereitung:
Die Zutaten in einem großen Wasserglas vermischen und schon ist das selbst gemachte Skiwasser fertig. Skiwasser wird zwar klassischerweise mit Himbeeren zubereitet, doch den Geschmäckern sind keine Grenzen gesetzt. Kirsch-, Waldmeister-, Orangensirup sind genauso geeignet wie die traditionelle Himbeere. Mit heißem Wasser zaubert man die perfekte Tee-Alternative.
Um das Skiurlaubsgefühl komplett in den Sommer einzubeziehen, kann man aus Skiwasser ein herrlich erfrischendes Wassereis herstellen. Anstelle von Sirup werden hierfür frische Himbeeren verwendet.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Himbeeren werden mit Wasser und Zucker im Mixer vermischt und püriert. Anschließend werden sie in die Form gegossen. Die Stiele rein, gut abdichten und ab ins Gefrierfach. Nach knapp 4 Stunden ist das Skiwasser-Eis zum Genuss und Verzehr bereit.
Die Himbeere ist zwar eine Heilpflanze, die einen hohen Gehalt an Vitamin C, Kalium und Magnesium enthält. Sie wächst auch in den Bergen in bis zu 2.000 Metern Höhe und gedeiht dort ganz natürlich. Jedoch findet man im Skiwasser davon so gut wie gar nichts. So wie man bei Limonaden und Erfrischungsgetränken an Kalorien und viel Zucker denkt, verhält es sich ähnlich mit dem Skiwasser.
Ob als verdünnter Saft, purer Sirup oder verdicktes Wasser, ist jedem selbst überlassen. Da man den Sirup aus dem Supermarkt nach Belieben verdünnen kann, ist der Zuckergehalt pro Glas dementsprechend höher oder niedriger. Natürlich variiert der Zuckeranteil je nach Hersteller. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sirup durchschnittlich aus 70% Zucker besteht. Gesund ist das demnach nicht.
Wir haben uns umgeschaut, in welchen Berghütten besonderes Skiwasser serviert wird. Kennst du weitere Hütten oder Restaurants in den Alpen, die gutes Skiwasser anbieten? Dann hinterlasse uns einen Kommentar auf Facebook!
Mehr Skiwasser gibt's in den Alpen! Hier Skiurlaub planen >
Glück auf und Hallo! Die Liebe zum Schnee wurde mir in die Wiege gelegt. In der Schule hatte ich Wintersport als Unterrichtsfach, der Grundstein für mein Lebenshobby Snowboarden. Im Skiverbund SkiBig3 in den Rocky Mountains in Kanada fühle ich mich am wohlsten.
