Gute Schneelage auf der Zugspitze
Erst ließ er sich Zeit, jetzt kommt der Winter richtig! Am Wochenende und in den kommenden Tagen ist im gesamten Alpenraum und in Deutschland mit kräftigen Schneefällen zu rechnen. Das Schneeradar kündigt bis zu 150 cm Neuschnee bis Ende des Monats an. Damit steigt auch die Lawinengefahr weiter an. Es wird dringend empfohlen, nicht abseits der Pisten zu fahren. Snowplaza informiert über die Schneelage in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Südtirol. Außerdem sagen wie Ihnen, wie das Wetter zum Skifahren in den nächsten Tagen wird. Hier geht es zu den aktuellen Schneehöhen >>
Bis zu 150 cm Neuschnee in den Skigebieten
Fast allen Skigebieten der Alpen stehen schneereiche Tage bevor. In Lech im Skigebiet Ski Arlberg oder in Davos Klosters in der Schweiz sind über 100 cm Neuschnee bis Ende des Monats angekündigt. Ähnlich sieht es in anderen Skigebieten aus. Auch Flachau in der Salzburger Sportwelt, KitzSki und der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn dürfen sich auf über 80 cm Neuschnee im Tal freuen. Am Dachstein im Skigebiet Schladming-Dachstein sind laut ZAMG bis zu 150 cm Neuschnee möglich. Die Temperaturen erreichen maximal 0 Grad und können tagsüber so wie in Silvretta Arena Ischgl - Samnaun auf bis zu Minus 18 Grad sinken. Die Schneefallgrenze soll dabei zwischen 900 m und 1000 m liegen. Auch in Deutschland bleibt uns der Winter treu. Bis Monatsende sind die Nächte frostig, und der Schneefall sorgt für bessere Bedingungen zum Skifahren. Zum Wetter in den Bergen >>
Schneefall in Ischgl am 23. Januar 2015
Achtung! Die Lawinengefahr ist ungewöhnlich hoch
Der starke Schneefall birgt auch seine Gefahren für Ski- und Snowboardfahrer. Mehrere Lawinenabgänge hat es in den letzten Tagen in den Skigebieten der Alpen gegeben. Dabei kamen laut Medienberichten sechs Menschen ums Leben. Alle waren zuvor abseits der Pisten unterwegs gewesen. Insbesondere südlich des Arlbergs, der Nordalpen und der Kitzbüheler Alpen herrscht oberhalb von 2.000 Metern Lawinenwarnstufe „3“. In Graubünden in der Schweiz ist die Gefahr so hoch, dass zwischenzeitlich Busse und Züge nicht mehr fuhren und Straßen gesperrt werden. Grund für das erhöhte Lawinenrisiko ist die lockere Schneedecke unter dem Neuschnee. Die schweren Neuschneemassen können sich nicht mit dem Altschnee verbinden und liegen lose auf der alten Schneedecke auf. Dadurch können die Schneemassen bereits bei kleinen Erschütterungen den Berg hinabrutschen. Selbst erfahrenen Ski- und Bergführern wird im Moment empfohlen, nicht abseits der präparierten Pisten zu fahren. Zum Lawinenwarndienst für Europa >>
Skigebiet Schladming-Dachstein am 22. Januar 2015
Oberlech im Skigebiet Ski Arlberg am 22. Januar 2015
Val Thorens auf 2.300 m Höhe im größten Skigebiet der Welt in Frankreich am 23. Januar 2015
Schneevorhersage und Prognose für die nächste Woche
Wer in den kommenden Tagen in den Skiurlaub fährt, sollte die Schneelage besonders gut im Blick haben. Auf den Straßen in die Alpen muss mit Glätte gerechnet werden. Wer in höhere Lagen unterwegs ist, sollte unbedingt Schneeketten dabei haben. Nach aktuellem Stand soll es vor allem ab Donnerstag, den 29. Januar bis zum Wochenende noch einmal kräftig schneien. Das Skigebiet Sölden erwartet zum Beispiel knapp 30 cm Neuschnee am Donnerstag, 45 cm Neuschnee am Freitag und 15 cm Neuschnee am Samstag. Und ein Ende der Schneefälle ist nicht in Sicht. Auch für Anfang Februar prognostizieren die Wetterexperten kräftige Schneeschauer. Zu den Webcams >>
Skigebiet Arosa-Lenzerheide am 23. Januar 2015
Schneealarm aktivieren!
Bleiben Sie immer über die aktuellen Schneehöhen und das Skiwetter auf dem Laufenden! Sobald es in Ihrem Lieblingsort schneit, verschicken wir eine Nachricht mit allen Informationen zum Wetter und Skifahren. Hier aktivieren Sie gratis den Schneealarm >>