Montec ist eine junge schwedische Bekleidungsmarke, die nicht nur Skijacken und -hosen, sondern auch Thermobekleidung, Fleece, Brillen und Handschuhe herstellt. Die Produkte zeichnen sich durch ihren Stil und ihr Design aus, und sind zudem (zumindest für Wintersportindustrie-Verhältnisse) preisgünstig. Neugierig geworden, nahmen wir eine Montec-Jacke mit auf unseren ersten kurzen Skiurlaub der Saison, um sie zu testen und herauszufinden, ob die Qualität genauso gut ist wie ihr Aussehen. In diesem Blog berichte ich über unsere Erfahrungen mit einer der beliebtesten Jacken von Montec, der Fawk.
Montec seit 2016
Montec gibt es seit 2016 und die junge schwedische Marke richtet sich vor allem an WintersportlerInnen, die einen coolen Look mögen, Kleidung wollen, die gut sitzt, warm und trocken hält und dafür nicht zu viel Geld ausgeben wollen. Technische Kleidung zu einem günstigen Preis eben. Die Produkte werden nur online über den eigenen Webshop oder den Ridestore verkauft. Da die meisten deutschen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen ein- oder zweimal im Jahr in den Skiurlaub fahren, ist eine Jacke mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich sinnvoll und besonders toll ist es, wenn die Jacke auch noch so aussieht, dass man sie im Alltag tragen kann. Genau das ist bei vielen Montec-Jacken der Fall. Für den Test haben wir die Fawk absichtlich in einem auffälligen Rot gewählt, weil es im Schnee so toll aussieht, aber in einer der vielen anderen Farben wie schwarz, braun oder dunkelgrün macht sie auch in der Stadt eine gute Figur.
Lässiger Look
Die Fawk Skijacke von Montec hat einen coolen Look. Sie punktet mit einer großen Kapuze, die auch über den Helm passt, einem schönen hohen Kragen und dem nicht zu auffälligen Markenaufdruck auf dem Rücken - definitiv lässiger Stil. Es ist eine wirklich schöne Jacke, die sowohl zu SkifahrerInnen als auch SnowboarderInnen passt. Wir haben die gefütterte Version getestet. Normalerweise bevorzuge ich ja die Hardshell-Variante ohne Fütterung. In diesem Fall braucht man aber immer eine gute, meist kostenintensive Zwischenschicht. Mit der gefütterten Montec Fawk ist das günstiger und auch praktischer, denn mit einem Handgriff ist man einsatzbereit.
Viele nützliche Details
Heutzutage erwarten wir so einiges von Skijacken. Montec hat an alles gedacht: Belüftungsreißverschlüsse unter den Armen, weiches Fleece im Kragen und genügend Taschen, darunter eine für das Handy und eine für den Skipass. Uns gefielen auch die weiten Ärmel und die breiten Manschetten, die man sogar mit den Handschuhen zumachen kann. Die Jacke hat außerdem einen Schneefang an den Hüften und an den Ärmeln. Kurzum, eine praktische und ganzheitlich einsetzbare Jacke.
Eigene Materialen
Montec verwendet für die Herstellung seiner Jacken eigene Membranen und Textilien. Die Wassersäule der Jacke beträgt 20.000, so dass man auch an Tagen mit viel Schnee trocken bleibt. Das Material ist atmungsaktiv und die Nähte sind versiegelt. Da sich die Jacke robust und etwas steif anfühlt, gehen wir davon aus, dass sie lange halten wird und bei jedem Wetter guten Schutz bietet. Beim Testen der Fawk hatten wir sehr schönes Wetter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Jacke ist bei solchen Bedingungen recht warm, so dass man nicht viel darunter tragen muss, ein Thermoshirt hat gereicht. Die Belüftungsreißverschlüsse könnten sogar noch ein wenig geöffnet werden. Man muss sich also keine Sorgen machen, dass man bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt friert.
Fazit: perfekte Jacke für UrlaubsskifahrerInnen
Alles in allem waren wir mit der Montec Fawk sehr zufrieden. Die Jacke hält genau das, was sie verspricht: Sie sieht gut aus, hält warm und trocken, hat eine bequeme Passform und viele nützliche Funktionen. Für den empfohlenen Verkaufspreis von 209,90 € bekommt man eine schöne Jacke, die viele Wintersporturlaube erleben wird. Wirklich sportliche SkifahrerInnen, die öfter im Skiurlaub sind, gerne Skitouren gehen oder abseits der Piste fahren, bevorzugen wahrscheinlich eher eine Hardshell-Jacke.