Das Val di Fassa, hoch oben in den Dolomiten, ist für jeden Winterurlauber eine wahre Wohlfühloase. Bestens präparierte Pisten vor einer beeindruckenden Bergkulisse, authentische Bergdörfer umhüllt von mediterranem Charme, ladinische Spezialitäten sowie ein hochwertiges Wellnessangebot garantieren eine winterliche Auszeit mit Hochgenuss. In diesem Blog präsentieren wir das Val di Fassa, eine Skiregion zum rundum Wohlfühlen.
Exzellentes Skivergnügen
Das Fassatal (Val di Fassa) befindet sich in der italienischen Provinz Trentino hoch oben in den Dolomiten und besticht mit einer imposanten Naturlandschaft und italienischer Lebensart. Sieben verschiedene Skigebiete mit insgesamt 210 bestens präparierten Pistenkilometern, 8 Snowparks, 5 Skischulen, einem direkten Einstieg in die Sellarunde und in vier weitere Skirunden, sowie die modernen Aufstiegsanlagen und eine lange Wintersaison von Dezember bis April locken Skifahrer jeden Niveaus in das Val di Fassa. Die abwechslungsreiche Wintersportregion mit ihren schneebedeckten Bergwäldern und zerklüfteten Felsspitzen zieht aber nicht nur Skifahrer und Snowboarder an, sondern ist auch ein großartiges Ziel für Langläufer, Winterwanderer und Naturliebhaber. Darüber hinaus ist das Tal Teil des Skiverbunds Dolomiti Superski, dem mit 1200 Pistenkilometern größten Skigebiet Europas.
Authentische Bergdörfer
Lebhafte Wintersportorte wie Canazei und Campitello sowie kleine Dörfer wie Penia und Pian mit rustikalen Häusern dienen als ideale Ausgangsorte, um das vielseitige Tal zu entdecken.
Canazei: ein pulsierender, alter Ort für Sportbegeisterte
Canazei ist das lebhafteste Dorf im Tal und hat eine direkte Verbindung zur berühmten Sellarunde. Italienisch "Sella Ronda" genannt, führt diese 40 km lange Skirunde einmal um die beeindruckende Sellagruppe. Von Canazei aus kann man aber auch weitere schöne Skirunden nach Selva, Arabba und zum Marmolada-Gletscher unternehmen. Die Pisten sind überwiegend im mittleren Schwierigkeitsgrad, sodass sich hier auch weniger geübte Skifahrer wohlfühlen. Sehr zu empfehlen ist die 6,5 km lange Abfahrt Del Bosco im Skigebiet Belvedere.
Campitello: der kleine Bruder von Canazei
Campitello liegt 2 km von Canazei entfernt und ist etwas kleiner. Eine Panorama-Seilbahn verbindet Campitello mit dem Skigebiet Col Rodella, das mehr als 1000 Meter höher liegt als das Dorf selbst. Von diesem Skigebiet aus hat man Zugang zur Sellarunde, die einen erlebnisreichen Skitag verspricht. Um ins Tal nach Campitello zurückzukehren, muss man die Seilbahn nehmen oder einen Umweg über Canazei machen.
Pozza di Fassa: Tor zur schönsten Abfahrt im Tal
Wer Ruhe, Wellness und das pure italienische Bergleben sucht, sollte Pozza di Fassa besuchen. Hier kann man eine gemütliche Wohnung mit der ganzen Familie mieten und im Skigebiet Buffaure Ski fahren, das klein, aber auch ziemlich anspruchsvoll ist. Hier finden erfahrene Skifahrer die neue schwarze Piste „Vulcano“ sowie die Möglichkeit zum Nachtskifahren: Der Sessellift „Aloch“ hat an zwei Abenden die Woche geöffnet. Vom Skigebiet Buffaure aus gelangt man nach Ciampac, wo die schönste schwarze Piste im Val di Fassa, genannt „Ciampac“, auf alle Wagemutigen wartet.
Moena: die alpine Perle
Umringt von den Gipfeln des Rosengarten, Langkofel, Monzoni und des Latemar bildet Moena das Tor zum Val di Fassa. Es ist der größte Ort im Tal und hat sowohl kulturell als auch gastronomisch so einiges zu bieten. In dem charmanten, autofreien Zentrum laden zahlreiche Geschäfte, Cafés und Sehenswürdigkeiten zum Shoppen und Besichtigen ein. Winterurlauber stehen in nur wenigen Minuten im vielseitigen Skigebiet Trevalli. Das bei Skifahrern und Snowboardern weltweit bekannte Skigebiet besteht aus den Gebieten Passo San Pellegrino, Alpe Lusia und Falcade und hat mehr als 90 Pistenkilometer zu bieten. Darüber hinaus startet in Moena bereits seit 1971 das Langlaufskirennen Marcialonga, das jährlich tausende Besucher anlockt.
Vigo: ladinische Kultur und Skigenuss
Vigo di Fassa befindet sich im mittleren Fassatal am Fuß der Rosengartengruppe. Die schmucke Ortschaft ist der Sitz des ladinischen Kulturinstituts, das die Sprache, Werke und Bauten der ladinischen Kultur versucht zu bewahren und in Zusammenarbeit mit dem Ladinischen Museum teilweise der Öffentlichkeit zugänglich macht. Mitten im Ortszentrum befindet sich die Talstation der modernen Seilbahn Ciampedie, die Winterurlauber zum gleichnamigen Panoramaplateau auf 1998 m Höhe ins Skigebiet Vigo di Fassa am Rosengarten bringt. Dieses Skigebiet ist ein wahres Skiparadies für Familien und bietet eine Vielzahl an sonnenverwöhnten Berghütten. Nachdem man hier den atemberaubenden Ausblick auf den Rosengarten genossen hat, warten 16 km Pisten darauf, entdeckt zu werden. Darunter eine schwarze Piste, benannt nach dem Skirennläufer Alberto Tomba und die Gustav-Thöni-Piste, eine rote Abfahrt bis ins Tal.
La Dolce Vita genießen
Neben den abwechslungsreichen Wintersportmöglichkeiten kommen viele Urlauber ins Val di Fassa, um "La Dolce Vita" zu genießen. Die Kombination aus herzlicher Gastfreundschaft und alpiner Gemütlichkeit verleiht der Urlaubsregion in den Dolomiten ihren ganz besonderen Charme. Zahlreiche Bergrestaurants, Schutzhütten und Almen verwöhnen ihre Gäste mit typisch ladinischen Köstlichkeiten. Während regionale Spezialitäten wie Polenta, Brotklöße und Strauben in den typischen Almhütten serviert werden, bieten renommierte Gourmet-Restaurants ihren anspruchsvollen Gästen kreative Menüs.
Relaxen und Entspannen
Nach einem aktiven Tag im Schnee, sehnt sich so mancher Winterurlauber nach einem warmen Bad oder einer entspannenden Massage. Im Val di Fassa gibt es gleich mehrere Wohlfühloasen, um die Seele baumeln zu lassen und neue Energie zu schöpfen. Im warmen Thermalwasser oder bei einem wohltuenden Dampfbad so richtig abschalten: Das ist in den Thermenanlagen QC Therme Dolomiti und Therme Dolomia möglich. Auch gewähren mehrere Hotels den Gästen im Tal Zugang zu den hoteleigenen Wellnessbereichen. Aber egal für welche Anlage man sich entscheidet, ein herrlicher Blick auf die Gipfel der umliegenden Bergwelt ist meistens inklusive.