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Brezel: Das Rezept für Skifahrer/-innen

© Robert Kneschke - Fotolia.com

Sie ist handlich, günstig und ein herzhafter Snack für Zwischendurch: die Brezel. Der schmackhafte Snack ist vor allem im Süden Deutschlands und in Österreich zu Hause, aber vielerorts beliebt. Beim Skifahren passt die Brezel in die Jackentasche, falls einem im Lift der Hunger überkommt. In der Alm oder in der Hütte hängt die Brezel urig auf der Stange und entfaltet das volle Genussaroma. Wollen Sie Ihre Gäste zum Staunen bringen? Dann machen Sie doch Ihre eigene Brezel. Wir haben das Rezept und erklären, wie es geht.

Zutaten für 12 Brezeln

Für den Brezelteig:

  • 500 g Mehl Type 550
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g) oder 2 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Zucker
  • Ein paar EL lauwarmes Wasser
  • 1 gehäufter TL Salz (10 g)
  • 50 g weiche Butter, Magarine oder Schmalz
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • Extra Mehl für die Arbeitsfläche und Fett für das Blech
  • Grobes Meersalz zum Bestreuen
  • 1 l Wasser
  • 1 gehäufter TL Salz (10 g)
  • 50 g (3 EL) Haushaltsnatron (Natriumhydrogencarbonat )

Zubereitung: So wird es besonders schmackhaft

Alle Brezelteig-Zutaten, außer Salz, in einer Schüssel zu einer homogenen Masse kneten bis er glatt ist. Dann das Salz unterkneten. Je nach der Qualität des Mehles, muss Wasser oder Mehl ergänzt werden. Der Hefeteig darf nicht kleben, aber auch nicht zu trocken sein. Anschließend wird die Schüssel mit einer Folie abgedeckt und stehen gelassen bis der Hefeteig doppelt so hoch ist. Das dauert je nach Hefe und Raumtemperatur zwischen 20 und 45 Minuten.

Den Teig dann nochmals auf einer mit Mehl bedeckten Arbeitsfläche durchkneten und eine Rolle daraus formen. Die Rolle in 12 gleiche Teile teilen und zu ca. 30-50 cm langen Strängen rollen. In der Mitte sollte der Strang etwas dicker sein als an den Enden. Jetzt jeden Strang zur Brezel formen.

Dann erneut 15 min. gehen lassen. Den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vorheizen. Zur Herstellung der Lauge empfiehlt es sich, Gummihandschuhe und eine Schutzbrille zu tragen. Hierfür wird 1 Liter Wasser aufgekocht. Das Wasser von der Herdplatte nehmen und das Natron langsam reinstreuen, da es stark aufschäumt, anschließend zurück auf die Herdplatte stellen und köcheln lassen.

Dann die Brezeln nacheinander für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser tauchen und abtropfen lassen. Damit die Brezeln ihre Form besonders gut behalten, kann man sie vor dem Laugenbad 5 Minuten in die Tiefkühltruhe legen. Anschließend auf ein eingefettetes Backblech legen und mit grobem Salz bestreuen. Damit die Brezeln locker werden, vor dem Backen noch 10 Minuten auf dem Blech gehen lassen.

Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben und eine flache Schale mit kochendem Wasser auf den Backofenboden stellen. Die Brezeln für ca. 18-25 Minuten (je nach Backofentyp) backen bis sie goldbraun sind. Anstatt Brezeln kann man aus dem Teig auch Brötchen, Stangen, Ringe oder auch Sterne und Herzen formen.

Schon gewusst? Die Heilkraft der Brezel

Kein geringerer als Jesus Christus selbst hat mit seinen Jüngern beim sagenumwobenen Abendmahl den Vorläufer der Brezel (das Ringbrot) verspeist! Die Brezel hat also einen antiken, christlichen Ursprung. Der Name „Brezel“ stammt aus dem lateinischem und bedeutet „Ärmchen“. Denn die Form der Brezel symbolisiert zum Beten verschränkte Arme. Dieser Ursprung macht die Brezel zu einem „heiligen Gebäck“, dem lange Zeit Heilkraft zugeschrieben wurde. Inzwischen ist die Brezel eines der beliebtesten Snacks Deutschlands und Österreichs. Das Ausland nimmt die Brezel oft als „typisch deutsch“ wahr. Kein Wunder, in Deutschland gibt es ja auch Brezelkönige und Brezelköniginnen sowie Brezelbackwettbewerbe. Selbst in der Alltagssprache ist das heilige Brot angekommen, wer brezelt sich nicht gern mal auf?!

© Kzenon - Fotolia.com

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155 - Winter - Caterina

Über Caterina

Beim Skifahren fühle ich mich als Teil der gewaltigen Natur. Der Blick auf die Alpen löst in mir immer ein überschwängliches Glücksgefühl aus. Wenn es dann den Hang hinuntergeht, bin ich im Hier und Jetzt. Es gibt nichts, was den Kopf freier macht!