Tiefschnee Abfahrt in Obergurgl/Hochgurgl
Skiurlaub mit Palmen! Anstatt Glühwein gibt es Sangria! Und zum Skifahren geht's auf weißen Plastikmatten ins Tal – so oder so ähnlich könnten wir uns die Folgen der Klimaerwärmung in den Alpen ausmalen. Doch so weit ist es noch nicht, und die letzten Winter haben gezeigt, dass viel Schnee und eine lange Skisaison noch lange nicht vom Aussterben bedroht sind. Snowplaza zeigt Ihnen, an welchen Orten der meiste Schnee liegt und welche Skigebiete in den Alpen das Prädikat „besonders schneesicher“ verdienen. Zu den aktuellen Schneehöhen >
Schneesichere Skigebiete in Österreich
Neben den Gletscher-Skigebieten ist das Skigebiet Obergurgl/Hochgurgl nahe Sölden das sicherste in Österreich. Hier können Sie auf einer Höhenlage zwischen 1.793 und 3.082 Metern von Mitte November bis in den Mai hinein rund 170 Skitage genießen. Und das alles ohne Plastikmatten auf herrlichem Pulverschnee! Ebenfalls gesegnet mit reichlich weißer Pracht sind die Skigebiete am Arlberg mit 150 bis 165 Skitagen pro Saison. Die günstige Lage im Nordstau der Alpen sorgt beständig für Schnee. Die Schneehöhe in den Skigebieten St. Anton am Arlberg und Lech betrug während der gesamten letzten Saison immer beruhigende 100 cm oder mehr. Eine Unterkunft für diese Orte können Sie also durchaus schon lange vor dem ersten Schneefall buchen, ohne nachts von weißen Teppichen auf grünen Almwiesen, oder kreuzenden Antilopen träumen zu müssen. Zu den Skigebieten in Österreich >
Obergurgl/Hochgurgl ist eines der modernsten Skigebiete; natürlich mit Schneegarantie
Das ganze Jahr Skifahren in der Schweiz
Auch die pelztragende Oberschicht weiß die Vorteile eines schneesicheren Skigebietes zu schätzen. Da kann es nur ein glücklicher Zufall sein, dass genau die Lieblingsorte der Promis in der Gunst von Frau Holle liegen. Das Skigebiet Zermatt-Matterhorn ist je nach Wetterlage ganzjährig geöffnet, Davos Klosters und St. Moritz im Skigebiet Engadin St. Moritz können mit durchschnittlich 145 Skitagen pro Saison auftrumpfen und locken deshalb auch Viele an, die es mit dem Skisport ernst meinen und lieber Schwünge auf die Pisten, anstatt Scheine auf den Tresen legen. Das Angebot zum Beispiel im Skigebiet Davos-Klosters ist groß - Anfänger, Sonnenanbeter, Carvingkönige und Abseitsfahrer werden hier gleichermaßen fündig. Und durch den ergiebigen Schneefall der letzten Jahre werden die Palmen aus dem Davoser Erlebnisbad wohl so schnell keinen weiteren Ausbruchsversuch in Richtung der sechs Ortsnahen Skigebiete wagen.
Viel Schnee und eine schöne Aussicht gibt es im Skigebiet Davos-Klosters
Über 10 Meter Schnee in Frankreich
So viel Schnee türmt sich im Skigebiet Val Thorens im Durchschnitt während einer gesamten Saison auf. Der höchste Skiort der Alpen (2.300 m) besticht durch seine erstaunliche Schneequalität und Schneemenge. Diese wird vor allem durch die Höhenlage (Pisten auf 1.800 bis 3.230 m) generiert. Während mancherorts bereits die ersten Caipirinhas in die trockenen Kehlen strömen, fahren Sie im Skigebiet Val Thorens mit etwas Glück noch auf feinstem Pulverschnee! Zudem haben Sie die Qual der Wahl was den Skipass angeht. Entweder Sie begnügen sich mit den 140 Pistenkilometern von Val Thorens, oder Sie entscheiden sich direkt für den Verbundskipass Les3Vallees. Dann gilt im Skiurlaub jedoch morgens keine Ausrede mehr. Denn wer alles erleben möchte, sollte früh aufstehen, um überhaupt die Chance zu haben, alle 600 Pistenkilometer zu erkunden.
Val Thorens im größten Skigebiet Europas - Les Trois Vallées
Die schönsten Schneeparadiese in Italien
Auch südlich des Alpenhauptkammes gibt es noch Skiorte, die sich nicht ganzjährig als Weinbaugebiete eignen. Denn auch dort türmt sich der Schnee Winter für Winter meterhoch. Das Skigebiet Livigno ist Italiens Spitzenreiter und kommt auf durchschnittlich 152 Skitage pro Saison. In manchen Wintern fällt so viel Schnee, dass aus den ehemaligen Straßen und Wegen weiße Tunnel entstehen und Livigno zu einem verträumten Labyrinth wird. Kein Wunder, denn allein der Ort liegt schon auf 1.800 Metern, was ein schneereiches Vergnügen auf den 115 Pistenkilometern garantiert. Ein weiteres schneesicheres Skigebiet in Italien befindet sich am König Ortler Skiarena (3.905 m) in Südtirol. Am Gebirgspass Stilfser Joch liegt so viel Schnee, dass das Skigebiet im Winter nicht erreichbar ist und deshalb schließt. Lediglich im Sommer kann man hier Skifahren.
Das Skigebiet am Ortler: ruhig und schneesicher
Gibt es in Deutschland schneesichere Skigebiete?
Die Antwort heißt ja. Zwar kommen wir nicht ganz an die Spitzenwerte unserer Nachbarländer heran, doch surren auch hierzulande an durchschnittlich 120 Tagen in der Saison die Lifte. Diesen Spitzenwert erreicht das als Schneeloch geltende Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal und liegt damit knapp vor dem Skigebiet Garmisch Partenkirchen (115 Tage). Beide Skigebiete bieten Pisten, Lifte und Infrastruktur auf Top-Niveau und funktionieren auch bei Ausfall des natürlichen Nachschubs, denn ausreichend Schneekanonen schaffen Abhilfe und verschrecken verfrühte Frühlingsgefühle. Auch Nordrhein-Westfalen, das je nach Klimaszenario in mehr oder weniger vielen Jahren eine Nordseeküste haben soll, besitzt ein cooles Skigebiet. Milde Meeresluft hin oder her, das Skigebiet Winterberg kommt im Schnitt auf stattliche 110 Tage Liftbetrieb. Den zahlreichen Schneekanonen sei Dank. Zu den Schneehöhen in Deutschland >
Berglandschaft im Kleinwalsertal & Oberstdorf
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