Ja, es stimmt, ein Skiurlaub mit Kindern und der ganzen Familie kann schon ganz schön ins Geld gehen. Besonders dann, wenn der Nachwuchs auch erst einmal lernen muss, wie das mit dem Skifahren oder dem Snowboarden geht. Und auch wenn die Skizwerge noch im Wachstum sind können Eltern gefühlt in jeder neuen Skisaison wieder neue Schuhe und Skikleidung kaufen, weil die Kinder rausgewachsen sind. Trotzdem gibt es aber zum Glück Möglichkeiten, um die Kosten vom Skiurlaub mit Kindern so gering wie möglich zu halten. Snowplaza sammelt die besten Spartipps für den Skiurlaub mit Kind.
1. Gratis-Skipass für Kinder
Eine gute Nachricht direkt am Anfang: Zahlreiche Skigebiete haben eingesehen, dass Skiurlaub mit Kindern viele Eltern teuer zu stehen kommt und haben sich daher etwas überlegt. Vielerorts bekommen Eltern daher beim Kauf von zwei Vollpreis-Skipässen gratis Skipässe für die Kinder dazu. Das ist auf jeden Fall eine preisliche Erleichterung, denn je nach Größe des Skigebiets können die Kosten für die Skipässe schon heftig sein. Snowplaza-Tipp: Skigebiete in denen Kinder gratis Skifahren >
2. Kinder übernachten gratis
Nach dem gleichen Prinzip wie Tipp 1 funktionieren mittlerweile zum Glück auch viele Übernachtungen in Skigebieten. Bei zwei Vollzahlern im Hotel oder in der Pension übernachten Kinder bis zu einem gewissen Alter gratis. Auch das rechnet sich am Ende wieder, zusammen mit all den anderen Ermäßigungen unserer folgenden Tipps. Hier planst du deinen Winterurlaub mit Kindern >
3. Ski-Ausrüstung: Auslaufmodelle oder gebraucht kaufen
Oft ist es bei Kindern so, dass sie sich an einem Tag für etwas begeistern, aber am nächsten Tag schon wieder das Interesse verloren haben. Das ist dann besonders ärgerlich, wenn gerade erst Geld in eine neue Ski-Ausrüstung investiert wurde. Falls noch gar nicht sicher ist, ob sich die eigenen Kinder lange fürs Skifahren begeistern, tut es am Anfang auch ein Auslaufmodell. Kinder müssen nicht unbedingt die neuesten Ski-Modelle fahren. Oder eben gebrauchte Modelle in gutem Zustand.
4. Skikleidung gebraucht kaufen
In gewissen Altersgruppen wachsen Kinder gefühlt so schnell, dass die Kleidung im Geschäft beim Kauf noch passt, aber dann nach der Autofahrt zu Hause schon nicht mehr. Damit das neue Set Skikleidung jede Skisaison nicht irgendwann heftig ins Geld geht, können Eltern am besten online nach gebrauchter Kleidung für Ski-Kinder schauen. Oft sind die Sachen in gutem Zustand, weil sie ja ohnehin nie lange getragen wurden.
5. Sparpreise der Deutschen Bahn
Anstatt Sprit zu bezahlen und gestresst von der langen Autofahrt im Skigebiet anzukommen, kann es für Eltern eine echte Alternative sein, mit der Bahn anzureisen. Wer früh im Voraus bucht, kann noch die Sparpreise der Bahn abstauben (gelten auch europaweit) und kann die Kinder während der langen Fahrt im Zug gut beschäftigen. So wird übrigens auch die Gefahr reduziert, dass den Kindern im Auto schlecht wird.
6. Mit Großeltern oder befreundeter Familie in den Urlaub
Kinderbetreuung kann in manchen Skigebieten auch teuer werden, besonders in der Hochsaison, wenn die Preise in den Skiregionen sowieso anziehen. Der einfachste Trick ist dann natürlich mit Oma und Opa, Onkel und Tante oder einfach anderen befreundeten Elternpaaren in den Urlaub zu fahren. So wird die Kinderbetreuung einfach in Schichten übernommen, jeder hat mal Freizeit und es kommen keine Extrakosten für die Kinderbetreuung auf.
7. Touristenkarten nutzen
Viele Regionen und Skiorte bieten eine Touristenkarte an, mit der es Vergünstigungen bei Besichtigungen und Aktivitäten gibt. Oft umfasst dies auch kinderfreundliche Unternehmungen, wie etwa örtliche Schwimmbäder oder Zoo-Besuche. So bekommen Kinder reichlich Abwechslung im Skiurlaub und lernen die Alpenwelt mit ihrer Natur und ihren Tieren kennen. Sicher gibt es dabei, zum Beispiel in Museen, auch noch etwas, was Erwachsene lernen können.