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Kleinwalsertal im Sommer: Die besten Aktivitäten

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© @ Kleinwalsertal Tourismus, Frank Drechsel

Das Kleinwalsertal ist für Bergliebhaber immer ein Begriff, egal, ob im Sommer oder im Winter. Wenn Schnee liegt, warten dort zahlreiche Möglichkeiten zum Skifahren, Langlaufen und Winterwandern. Aber auch im Sommer, wenn es alles blüht, gibt es umfassende Gelegenheiten, sich in der wunderschönen Umgebung sportlich zu betätigen oder um in der Natur die Seele baumeln zu lassen. Wenn es dabei mal etwas länger dauert, macht es auch nichts, weil einem nie, wie am Skilift, die Zehen einfrieren. Snowplaza stellt die schönsten Aktivitäten im Kleinwalsertal vor, denen Besucher im Sommer nachgehen können.

1. Trailrunning

Im Winter kann allein das Gehen manchmal schon eine Herausforderung sein, wenn der Boden glatt ist wegen Eis und Schneematsch. Im Sommer gibt es das Problem im Kleinwalsertal ganz sicher nicht – dann können Trailrunner hier richtig Gas geben. Von kräftezehrenden Anstiegen, über flowige Downhills bis hin zu atemberaubenden Genuss-Trails ist alles dabei. Auf drei verschiedenen Höhenlagen zwischen 1.100 und 2.500 m findet jeder seine ideale Strecke. Besonders beliebt sind der Kanzelwand Trail, der Walser Trail, der Walser Ultra und der Widderstein Trail.

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Foto: Trailrunning @ Kleinwalsertal Tourismus, Stephan Repke

2. Die Breitachklamm besuchen

Der Besuch einer Klamm ist für Wanderer immer ein besonderes Highlight, denn kaum an einem anderen Ort zeigt sich so beeindruckend und auch beängstigend, welche Kräfte die Natur wirklich aufbringen kann. Auf einer Wanderung von Riezlern entlang der Breitach gehen Wanderer auch durch die Breitachklamm. Die Tour ist knapp 6 Kilometer lang und dauert 2 Stunden. Dort zeigt sich, wie sich der wilde Bergfluss mit aller Macht durch die engen Felswände zwängt.

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Foto: Breitachklamm @ Kleinwalsertal Tourismus, Rolf Koeberle

3. Das Bärgunttal erwandern

Die schönste Möglichkeit, eine Bergregion kennenzulernen ist natürlich das Wandern und dafür stehen im Kleinwalsertal zahlreiche Strecken verschiedener Niveaus zur Verfügung. Besonders beliebt ist eine leichte Rundwanderung durch das Bärgunttal, die nur knapp 5 Kilometer lang ist. Für die Wanderzeit sollten etwa 90 Minuten eingeplant werden. Da aber auch zwei Genusshütten am Weg liegen, kann es durchaus sein, dass sich die Wanderung über einen ganzen Tag hinzieht. Die Aussicht auf das Bergpanorama des hinteren Kleinwalsertals von den Sonnenterrassen aus ist nämlich einfach fantastisch.

4. Canyoning

Schwimmen, Springen, Rutschen – wer dabei schon aufgehorcht hat, der sollte im Kleinwalsertal unbedingt Canyoning ausprobieren, denn das macht richtig Spaß und sorgt für einen ordentlichen Adrenalinkick. Zu sehen gibt es verborgene Wasserfälle, glasklare Becken, Schluchten und andere unglaubliche Naturschauspiele. Die Tour ist sowohl für erwachsene als auch für junge Abenteuerlustige geeignet. Für Kinder beträgt der Preis 85 Euro, für Erwachsene 95 Euro.

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Foto: Canyoning @ Kleinwalsertal Tourismus, Frank Drechsel

5. Hüttenausflug mit dem E-Bike

Warum den schweißtreibenden Aufstieg (immerhin ist es Sommer und da ist es warm) mit dem Fahrrad selber wagen, wenn es doch E-Bikes gibt. Da strampelt man gemütlich auf gerader Strecke und lässt bergauf den Motor die Arbeit machen. Eine Tour mit E-Bikes ist im Kleinwalsertal eine ideale Möglichkeit, um die Hütten der Region kennenzulernen. Wegen dem leichten Niveau gilt die Tour auch als Einsteigerstrecke. Auf der Hütte warten dann Vorarlberger Riibl, einer Süßspeise aus Grieß. Das E-Bike kann für die Tour ausgeliehen werden, das eigene Rad kann aber auch mitgebracht werden.

Weitere Informationen zum Skigebiet Kleinwalsertal

Im Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal geht es im Winter gemütlich zu. Auf den 6 schönen Skibergen kommt keine Hektik auf. Geboten werden 130 Kilometer Pisten und 48 Skilifte für Anfänger und Fortgeschrittene. Egal, ob gemütliche blaue Skiautobahn oder Powderglück. Für jeden Skityp ist das Passende dabei. Wer Lust auf brennende Oberschenkel hat, wagt sich auf die längste Talabfahrt Deutschlands. Am Abend wartet dann ein reiches Après-Ski-Angebot in Oberstdorf oder Riezlern.

Freerider im Tiefschnee
© Spalder Media Group

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.