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Schneealarm! Nordstau bringt über 1 Meter Neuschnee

Das neue Jahr startet mit guten Nachrichten. In vielen Skiorten hat es in den letzten Tagen bereits geschneit. Weiterhin ist mit viel Neuschnee zu rechnen. Besonders in den Ostalpen soll es zu kräftigen Niederschlägen kommen. So rechnen die Meteorologen in den nächsten Tagen mit deutlich mehr als einem Meter Neuschnee in exponierten Lagen. Dabei wird es stürmisch. In den Westalpen bleibt es zwar ebenfalls winterlich, hier sind die Schneemengen aber nicht so üppig vorhergesagt. Snowplaza berichtet im Alpenwetter über die angekündigten Schneemassen in Österreich, Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz.

Jede Menge Neuschnee in den Ostalpen erwartet

Ab Freitag sorgt die sogenannte Nordstaulage für Schneefälle in den Alpen. Das bedeutet, das feuchte Luft aus der Polarregion auf die Alpen trifft. Davon betroffen sind vor allem die Ostalpen. So schneit es in Österreich im Salzburger Land, in Oberösterreich sowie in der Steiermark besonders viel. Dabei werden beispielsweise am Dachstein bis zu 150 cm Neuschnee erwartet. Auch in den deutschen Alpen wird es kräftig schneien. In Berchtesgaden sind Schneefälle von bis zu 130 cm gemeldet. Die Temperaturen werden im Laufe des Wochenendes etwas steigen, erreichen maximal 0 Grad Celsius. Das begünstigt weitere starke Niederschläge. Zudem ist mit starken Winden und Sturmböen zu rechnen.

Schneevorhersage für ausgewählte Skiorte

Die folgenden Schneewerte geben die insgesamt erwartete Neuschneemenge in den kommenden fünf Tagen im angrenzenden Skigebiet an. Stand: 03.01.2019.

  • Dachstein (AT): 150 cm
  • Pillerseeltal (AT): 140 cm
  • Berchtesgaden (D): 130 cm
  • Schladming (AT): 120 cm
  • Saalbach (AT): 115 cm
  • Kitzbühel (AT): 110 cm
  • Zell am See (AT): 105 cm
  • Obertauern (AT): 95 cm
  • Gastein (AT): 90 cm
  • Sudelfeld (D): 90 cm
  • Zillertal (AT): 85 cm
  • Zugspitze (D): 65 cm
  • Sölden (AT): 50 cm
  • Damüls (AT): 50 cm
  • Oberstdorf (D): 45 cm
  • Arlberg (AT): 40 cm
  • Kronplatz (D): 35 cm

Schneelage in Lech Zürs am Arlberg

Some call it snow storm, we call it fresh powder for the next couple of days ❄️❄️❄️😍😍 PART II

Gepostet von Lech Zürs am Arlberg am Mittwoch, 2. Januar 2019

Am Fuße des Dachsteins sieht es schon jetzt höchst winterlich aus

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So viel Powder gibt's in Ski amadé

Pow Pow💥❄️☃️

Gepostet von Ski amadé am Mittwoch, 2. Januar 2019

Schneesturm in Sölden

In der Zillertal Arena sind Autos eingeschneit

Schneegestöber in Gargellen

Angespannte Lawinensituation durch Neuschnee

Durch die Kombination aus viel Neuschnee und Wind ist die Lawinenlage prekär. In vielen Regionen ist die Lawinenwarnstufe 4 von 5 ausgerufen. So auch in den Bereichen oberhalb der Baumgrenze in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen. Das bedeutet, dass die Lawinengefahr groß ist und auch spontane Lawinenabgänge möglich sein können. Skifahrern wird geraten, die gesicherten Skipisten nicht zu verlassen. Erst in der neuen Woche soll sich die angespannte Lage bessern. Dann sagen die Meteorologen mildes Hochdruckwetter voraus. Das bedeutet, dass die frischen Schneeschichten sich im Wochenverlauf setzen sollten.

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.