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Das grenzübergreifende Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal besteht aus insgesamt 6 Teilskigebieten in Österreich und Deutschland. So treffen familienfreundliche Skiabfahrten auf steile, anspruchsvolle Skipisten. Ein Highlight für fortgeschrittene Skifahrer ist beispielsweise die längste Talabfahrt Deutschlands. Neu ab der kommenden Wintersaison ist außerdem eine Familienabfahrt am Fellhorn. Das sind nur einige der Gründe, warum Oberstdorf-Kleinwalsertal in dieser Woche unser Skigebiet der Woche ist. Snowplaza stellt das Skigebiet mit seinen Highlights und Neuheiten vor.

Oberstdorf-Kleinwalsertal im Überblick

Die insgesamt 130 Pistenkilometer in Oberstdorf-Kleinwalsertal erstrecken sich zwischen Oberstdorf in Deutschland und den österreichischen Skiorten Kleinwalsertal, Hirschegg, Mittelberg, Baad und Riezlern. Das größte Skigebiet ist Fellhorn-Kanzelwand. Als besonders familienfreundlich gelten Söllereck und Heuberg Arena. Auch am Ifen und am Walmendiger Horn geht es entspannt zu. Am Nebelhorn hingegen warten nicht nur zahlreiche schwarz markierte Skipisten, sondern auch ein großer Snowpark, in dem sich Freestyle-Skifahrer und adrenalinsüchtige Snowboarder bei spektakulären Sprüngen austoben.

Das ist neu zur Wintersaison 2018 / 2019

Für Familien gibt es ab der kommenden Skisaison 2018 / 2019 eine neue Familienabfahrt im Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand. Die neue blaue Piste, die auch den Namen Familienabfahrt tragen soll, wird es zwischen der Bergstation der Fellhornbahn II und der Station Höfle geben. Ein weiteres Highlight ist und bleibt die neue Ifenbahn I und II. Das Bauprojekt der beiden modernen 10er-Gondelbahnen wurde zum Anfang der vergangenen Wintersaison bereits fertiggestellt und sorgt seitdem für eine deutlich schnellere Auffahrt ins Skigebiet. Beide Skilifte fahren mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s.

Pistentipp: Längste Talabfahrt Deutschlands am Nebelhorn

Die längste Talabfahrt Deutschlands startet an der Bergstation der Nebelhornbahn auf 2.224 Meter Höhe und führt anschließend bis nach Oberstdorf ins Tal hinab. Insgesamt misst die Talabfahrt eine Strecke von 7,5 km und es werden rund 1.450 Höhenmeter überwunden. Ab der Station Höfatsblick auf 1.932 m wird es anspruchsvoller. Schwarz markiert schlängelt sich die Abfahrt weiter bis zur Seealpe hinab und erfordert auf diesem Stück eine gute Skitechnik. Danach wird es wieder moderater. Ab der Station Höfatsblick kann die Talabfahrt übrigens durchgehend beschneit werden.

Veranstaltungstipp: Vierschanzentournee

Am 29. und 30. Dezember, kurz vor der Jahreswende, ist es wieder so weit: Dann steigt in Oberstdorf der Auftakt der Vierschanzentournee. Im Dezember 2018 wird bereits die 67. Vierschanzentournee ausgetragen und anlässlich des Ereignisses erwartet der Skiort rund 35.000 Zuschauer und Fans. Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet. Auch online können Tickets vorbestellt werden. Übrigens werden auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf in drei Jahren, im Jahr 2021, auch die Sprünge der FIS Nordischen Ski-WM ausgetragen.

© Oberstdorf

Fazit

Oberstdorf-Kleinwalsertal ist wieder ein Beweis, dass man nicht unbedingt weit fahren muss, um viel Skivergnügen zu erleben. Die Skiregion mit den vorwiegend leichten und mittelschweren Skiabfahrten lohnt sich vor allem für Familien mit Kindern und Genussskifahrer. Die verschneiten Täler abseits des Stadtrummels ziehen auch Erholungssuchende an, die sich für Aktivitäten abseits der Skipiste interessieren. Schließlich gibt es auch eine Vielzahl an präparierten Winterwanderwegen und Loipenkilometern zu entdecken. Doch Großevents wie die Vierschanzentournee sorgen auch immer wieder für Unterhaltung in der Region. Wer in die Region reist, kann sich hier die besten Angebote zu den Unterkünften ansehen.

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.