Das etwa 30 Kilometer lange Stubaital liegt in der Nähe von Innsbruck und umfasst vier Skigebiete. Die Skipisten der vier Destinationen reichen dank des Stubaier Gletschers auf bis zu 3.210 m hinauf. So punktet das Stubaital im Herbst genau wie im Frühling mit schneesicheren Skiabfahrten. Im Hochwinter sind auch die kleineren Skigebiete Serles, Elfer und Schlick 2000 eine Reise wert. Sei es für weite Tiefschneeabfahrten oder griffige Carvingpisten. Genau wegen dieser Variation ist das Stubaital unser Skigebiet der Woche. Snowplaza informiert über die Skiregion und stellt weitere Besonderheiten vor.
Die Skigebiete im Stubaital im Überblick
Insgesamt halten die vier Skigebiete
Serles,
Elfer,
Schlick 2000
und der
Stubaier Gletscher
87 Pistenkilometer bereit. Der Stubaier Gletscher ist das bekannteste und dank der Höhenlage auch das schneesicherste der vier Skigebiete. Wer hingegen nach Tiefschneeabfahrten sucht, wird im Hochwinter vor allem in Schlick 2000 fündig. Im Skigebiet Serles gibt es außerdem einen 14 km langen Winterwanderweg zu entdecken und an den Elferbahnen wartet Tirols längste Naturrodelbahn. Abends treffen sich Winterwanderer, Rodler, Freerider und Pistenheizer im Nachtleben wieder. Denn in den Skiorten Neustift, Fulpmes und Co. lassen zahlreiche Einkehrmöglichkeiten das Herz des Après-Ski-Liebhabers höher schlagen.
So gut geht Skifahren im Herbst am Stubaier Gletscher
Das ist neu zur Wintersaison 2018 / 2019
Nachdem in der vergangenen Skisaison am Stubaier Gletscher im Stubai Zoo der FIS Freeski World Cup stattgefunden hat, können in der aktuellen Wintersaison auch Kinder in die Atmosphäre des Slopestyles hineinschnuppern. Neu ist der BIG Family Slopestyle am Gamsgarten. Ganz wie die großen Idole und Freeski-Stars springt der Nachwuchs hier spielerisch über kleine Hindernisse. Damit wird das BIG-Family-Angebot, das schon jetzt unter anderem aus einer Funslope und einer riesigen Eisburg besteht, um eine weitere Attraktion ergänzt.
Eines der familienfreundlichsten Skigebiete der Alpen
Mehrfach schon wurde der Stubaier Gletscher mit seinen 42 Pistenkilometern zu einem der familienfreundlichsten Skigebiete der Alpen erklärt. Das liegt zum einen an Angeboten, wie dem BIG Family-Ski-Camp, die auf Familien abgestimmt sind. Zum anderen aber auch an den weitläufigen, flacheren Skipisten. Durch die Breite der Skiabfahrten fühlen sich Anfänger und Familien mit Kindern im Gletscherskigebiet gleichermaßen wohl. Wenn die Kraft dann irgendwann nachlässt, warten zudem noch weitere Attraktionen wie der Eispalast auf Wintersportler.
Pistentipps im Stubaital
Die längste Abfahrt bis ins Tal liegt bei ausreichend Schnee am Stubaier Gletscher und misst 10 km. Allerdings führt ein Teil der Abfahrt über die sogenannte Wilde Grub'n-Skiroute und ist somit eher fortgeschrittenen Skifahrern zu empfehlen. Wer hingegen auf präparierte Skipisten und wenig Leute setzt, wird mit der Skipiste am Elfer fündig. Mit dem Schlepplift geht es zuerst kurz unter den eindrucksvollen Elferstock und dann über eine gleichmäßig steil abfallende, breite Skipiste mit Panoramablick zurück in Richtung Stubaital.
Blick über's Stubaital beim Abfahren auf der Skipiste am Elfer
Fazit
Im Stubaital gibt es also nicht nur den Stubaier Gletscher. Zwar befinden sich dort die meisten der Skipisten, doch auch die drei kleineren Skigebiete sind einen Besuch wert. Das liegt vor allem daran, dass sie nicht so überlaufen sind und teilweise sogar als Geheimtipp gezählt werden können. Besonders Familien fühlen sich in den überschaubaren Skigebieten mit den breiten Skipisten wohl. Doch dank der Vielseitigkeit der Skigebiete sind die Snowparks wie der Stubai Zoo auch in der Freeski-Szene weltbekannt und die weiten Tiefschneehänge sorgen dafür, dass auch Freerider immer wieder ins Stubaital kommen.