Skihersteller Atomic hat bereits in der vergangenen Saison mit einer neuen Entwicklung für Schlagzeilen gesorgt. Damals hat die Marke die Servotec-Technologie vorgestellt, die das Ski-Handling ähnlich der Servolenkung beim Auto erleichtern soll. Auch in diesem Jahr kommt eine weitere Neuerung. Und zwar erstrahlt die X-Linie des Atomic Redster ab der kommenden Skisaison in neuem Glanz. Der Redster-Ski, der für seine Performance auf der Piste und bei Rennen bekannt ist, wird jetzt grün. Snowplaza stellt die grünen Bretter genauer vor.
Atomic X9 Servotec Modell wird 2019 grün
Atomic ist jetzt grün. Die Redster-Modelle waren zuerst in rot-weiß und seit der vergangenen Skisaison mit Einführung der Servotec-Technologie in rot-schwarz bekannt. Jetzt bricht die X-Serie der Redster-Reihe aus dem Farbkonzept aus und kommt in Giftgrün auf den Markt. Das Profi-Modell X9 kommt komplett Grün daher. Die beiden verwandten Skier X5 und X7 glänzen in Schwarz mit grünen Details. Botschafter der grünen Rennmaschine ist übrigens dreifacher Weltmeister und Olympiasieger Benni Raich. Die Slalom- und Riesenslalom-Varianten, die unter der Bezeichnung G- und S-Linie laufen, bleiben allerdings weiterhin gewohnt rot-schwarz.
Benni Raich ist Botschafter des Atomic Redster green © Atomic
Atomic X-Serie ist nicht für Anfänger geeignet
Die Farbe der neuen Modelle spaltet die Geister. Einige finden, dass der Redster hätte rot bleiben sollen. Doch gerade bei der Wahl des Skis sollte nicht die Farbe das ausschlaggebende Kriterium sein. Die X-Serie des Atomic Redster richtet sich an fortgeschrittene Skifahrer, die sicher und zügig auf der Piste unterwegs sind. Zudem liefert der Ski auch in der Wettkampfsituation eine gute Performance ab. Ambitionierte Wintersportler, die ab und an die Herausforderung suchen, werden die Linie zu schätzen wissen. Für Anfänger ist der Ski hingegen nicht geeignet.
Mehr über die Servotec-Technologie
Der Atomic Redster X9 ist mit der modernen Servotec-Technologie ausgestattet, die auch im Weltcup Verwendung findet. Der aufmontierte, vorgespannte Stab soll dafür sorgen, dass der Ski mit noch weniger Kraftaufwand um die Kurve kommt. Dabei hat sich der Hersteller von der Servolenkung des Autos inspirieren lassen. Damit der Ski auch bei langen Schwüngen mit einem guten Kantengriff und präziser Steuerung punktet, ist er so konzipiert, dass das Brett selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten laufruhig auf der Skipiste liegt.