Neuschnee lässt die Herzen vieler Wintersportler höher schlagen. Besonders Skifahrer sind dann kaum noch zu halten und stürmen, wenn es die Zeit zulässt, die Skipisten der Skigebiete. Einige Winterfreunde schauen dem Schauspiel der tanzenden Schneeflocken hingegen lieber mit einer heißen Tasse Kakao am Fenster sitzend zu. Und wieder andere feiern das weiße Gold auf eine spezielle Art und Weise. Besonders verrückte Schneeliebhaber schrecken selbst vor der Kälte nicht zurück. So wie die Frau im folgenden Video, die im tiefen, weichen Neuschnee regelrecht abtaucht. Snowplaza zeigt die Aufnahme des eisigen Kopfsprungs.
Kopfsprung in den Schnee
Die Frau, die im Badeanzug mit Schwimmbrille und Badekappe auf einer Mauer steht, wirkt etwas fehl am Platz. Schließlich ist die Landschaft ringsum tief verschneit. Unbeirrt geht die Dame in die Knie und nimmt die Startposition ein, die man von Schwimmern kurz vor dem Wettkampf am Beckenrand kennt. Dann springt sie ab und taucht mit einem Kopfsprung im weichen Neuschnee ab. Die Frau versinkt komplett im weißen Pulver. Sekundenbruchteile später taucht die mutige Springerin wieder auf und beeilt sich, ins Warme zu kommen.
Neuschnee sorgt für gefährlichen Übermut
Die Aktion der jungen Damen hätte auch schiefgehen können. Schließlich sieht sie nicht, was möglicherweise unter den Schneemassen verborgen ist. Auch für übermütige Skifahrer stellt Neuschnee oft eine Gefahr dar. So weich und harmlos der Schnee aussieht, ist er oftmals nicht. Mit starken Schneefällen steigt meist auch die Lawinengefahr in den Skigebieten. Besonders kritisch ist die Situation, wenn der Schnee Wind ausgesetzt ist. Auch starke Temperaturschwankungen vor und nach dem Schneefall können für eine gefährlichere Lawinenlage sorgen.
Die besten Skigebiete zum Tiefschneefahren
Tiefschneeliebhaber, die sich auskennen und gerne abseits des gesicherten Skigebiets mit der entsprechenden Notfallausrüstung bestehend aus LVS-Gerät, Schaufel und Sonde unterwegs sind, wissen die schneesicheren Abfahrten in Fieberbrunn im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zu schätzen. Darüber hinaus sind die zahlreichen Tiefschneehänge in Ski Arlberg bei den sogenannten Freeridern beliebt. Der Stubaier Gletscher bietet Skifahrern sogar eine extra Karte an, auf der Vorschläge für Tiefschneeabfahrten abseits des gesicherten Skigebiets eingezeichnet sind. Zu den Top 10 Tiefschnee-Skigebieten >