Video zum Freestyle Skifahren im Wandel der Zeit
Freestyle-Skifahren zeichnet sich durch spektakuläre Sprünge über Kicker und waghalsige Stunts auf Boxen und Rails aus. Doch das, was heute in den Funparks der Skigebiete zu sehen ist, sah nicht immer so aus. Genauso wie sich der Stil der Skifahrer auf der Skipiste im Laufe der Zeit verändert hat, so haben sich auch die Tricks im Snowpark verändert. Was genau heute anders ist, hat RedBull in Zusammenarbeit mit aktuellen Freestyle-Stars in einem Video zusammengefasst. Snowplaza zeigt das Video, das die Veränderung über einen Zeitraum von 50 Jahren anschaulich, actionreich und humorvoll darstellt.
Geschichte des Freestyle-Skifahrens
Die ersten Szenen zeigen das Jahr 1976. Mit gegrätschten Beinen springt ein Skifahrer durch's Bild, ehe die Szene von Freestylern abgelöst wird, die Kunststücke im sogenannten Ski-Ballett vorführen. Anschließend folgen Sprünge über Schanze in neonfarbenen Skianzügen und Ende der 90er kommt das Skifahren auf Bigfoot-Skiern in Mode, die genauso auch im Funpark genutzt werden. Nach der Zeit der Baggy-Skihosen und Oversize-Pullover rücken die Skifahrer in den Fokus professioneller Filmteams. Kurze Zeit später gibt es auch mehr und mehr private Aufnahmen mit der Helmkamera zu sehen. So veranschaulicht Red Bull die Entwicklung des Freestyle-Skifahrens in wenigen Minuten.
Freestyle Skifahren ist Olympische Disziplin
Im Video aus dem Hause Red Bull führen die aktuellen Stars der Freestyle-Szene Bene Mayr, Henrik Windstedt, Jesper Tjäder und Lisa Zimmermann den Zuschauer durch einen Zeitraum von 50 Jahren, der das Freeskien maßgeblich geprägt hat. Freestyle-Skifahren ist übrigens erst seit 1992 eine anerkannte Sportart der Olympischen Winterspiele und wird in sechs offizielle Disziplinen unterteilt. Männer und Frauen müssen sich beim Fahren in der Buckelpiste, beim Springen und Slopestyle sowie beim Ski-Ballett, bei Sprüngen in der Halfpipe und beim Skicross beweisen.
Drehort: Stubaier Gletscher
Aufgenommen wurde das Video am Stubaier Gletscher. Der ist unter Wintersportlern nicht nur für seine Schneesicherheit und seine 70 mittelschweren Pistenkilometer bekannt, sondern darüber hinaus in der Freestyle-Szene aufgrund des großen Snowparks ein beliebter Treffpunkt. Der sogenannte Stubai Zoo kann dank des Gletschers bereits im Herbst öffnen, während es in vielen tieferliegenden Skigebieten noch nicht einmal geschneit hat. Dann trainieren hier neben den oben aufgelisteten Stars wie Bene Mayr und Lisa Zimmermann auch andere Freeski- und Snowboard-Größen aus aller Welt.