Bewertung von Wolkenstein
Sellaronda in Gröden super vielseitig
Nachdem ich bisher immer nur in Deutschland und in Österreich Skifahren war, wollten wir unbedingt mal etwas neues ausprobieren. Also haben wir überlegt: Französische Alpen? Vielleicht in die Schweiz? Oder am Ende doch eher in die Dolomiten? Wir entschieden uns für Letzteres. Aber vielmehr, weil wir hier im Sommer bereits zum Wandern waren und nun wissen wollten, wie die italienischen Berge sich denn im Winter präsentieren. Die Unterkunft in Wolkenstein war schnell gebucht und von dort war's dann auch wirklich nicht weit zum Lift. Wenn wir jetzt schon hier waren und den Blick auf das eindrucksvolle Sellamassiv hatten, mussten wir auch die Sellaronda fahren. Wir haben uns dafür einen ganzen Tag lang Zeit genommen, auch wenn man die Runde laut der vorherigen Google-Recherche in zwei Stunden schaffen könnte. Wie das gehen soll, ist uns ein Rätsel. Wir sind gute Skifahrer, kamen aber mit dem kompletten Tag auch sehr gut hin. Naja, wir haben uns aber auch nicht stressen lassen, sondern sind eine Abfahrt, die wir schön fanden, auch direkt noch ein zweites Mal gefahren und haben auf einer urigen Alm Mittag gemacht. Man fährt insgesamt trotzdem sehr viel Lift und ich würde mir sicher nicht jeden Tag so einen Skitag wünschen. Trotzdem hat es super viel Spaß gemacht, die Bedingungen waren überall unterschiedlich, die Schwierigkeiten haben variiert, wir haben den Berg von allen Seiten gesehen, sind Nord- und Südhänge gefahren und konnten sogar zuschauen, wie sich das Licht geändert hat. Das war wirklich eindrucksvoll und ich empfehle jedem, der hier ist, sich einfach Zeit zu nehmen und die Sellaronda einmal zu fahren. Mit dem Dolomiti Superski-Skipass ist das auch kein Problem! :-)
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